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(9/24)

 

  pcn auf Echokammer 100  


Das münchner Label Echokammer veröffenlicht als hundertsten Release einen Jubiläumssampler, auf dem das pcn - Stück “Mind the Glitch” vertreten sein wird.

Veröffentlichung am 20.9.24, 19:30 Uhr, im Giesinger Bahnhof, München mit Gigs von beteiligten Künstlern, pcn inclusive

Prelistening am Donnerstag, 19. September, 20:00 Uhr, bei
"Die Anhörung: 100 Minuten in der Echokammer"
Favorit Bar, München



8/24

!!! NEU !!!

  AMBILOCO - CONDENSED LIVING ROOM AMBIENCE 

(Stream + Download Bandcamp - 2024)  



Bearbeiteter Mitschnitt des Live-Konzerts am 8. Juni 2024 in M. Mayers Wohnzimmer, München



8/23

  pcn - Collector  

(Doppel-Vinyl-Album, Stream + Download Bandcamp - 2023)  
Distribution: Timezone TZ2502


Dieses Album ist eine Sammlung von 20 Jahren pcn - Musik. Es ist das Vierte und veröffentlicht nun endlich einen grossen Teil der von 2000 bis 2021 produzierten Stücke und vervollständigt vorerst den Output. Eine bunte Mischung ist das Ergebnis. Die Methode hinter dem Wahnsinn ist gleich geblieben: alles was geht in einem Sequencer zusammenpuzzeln und ohne Rücksicht auf stilistische Verluste der Kreativität freien Lauf in Richtung Originale lassen.

erhältlich bei bandcamp ( https://pcnmusic.bandcamp.com/album/collector),
minor mailorder ( https://www.discogs.com/seller/minor/profile),
im timezone - shop ( https://timezone-records.com/products/pcn-collector-doppel-vinyl,
via Timezone Distribution beim Schallplattenhändler Ihres Vertrauens
und bei allen bekannten Streaming-Anbietern



Christian Nothaft und pcn - Collector - Album im Skug - Magazin





 



 p.c.n Ambiloco live 2021/22 (2023)

7/22

  pcn - Arowana-Sessions  

(CD-Album + Bandcamp - 2022)

das erste pcn-Album Arowana-Sessions, 2010 in einer mini-cd-rom- auflage beim Bodensatz erschienen, ist wiederveröffentlicht, diesmal als schicker Digipac erhältlich sowie als Download bei Bandcamp oder im Minor Mailorder Online Shop.

Der Ursprung dieses Albums reicht bis 1999 zurück. Erste Gehversuche in am PC produzierter elektronischer Musik reiften über die Jahre zu einem ambitionierten Werk. Auch hier ist die stilistische Bandbreite gross, wenn auch focussiert - mit den Stilen Electro/Techno, E-Metal, Minimal Music/Klassik, Industrial und Ambient – und zurück wird ein Bogen gespannt, der eine intensive Reise quasi zum emotionalen Nadir und zurück beschreibt. Bipolar...

erhältlich bei  Bandcamp minor.de  oder im   Riviera -Shop in München

Plastic Bomb Nr.120 3/22:
 
"Es ist ja nicht so, dass ich rein instrumentale Musik gar nicht zu schätzen wüsste. Das meiste davon funktioniert für mich allerdings am besten mit der optischen Untermalung. Jetzt mal von Songs wie "Guns of Navarrone" von den Skatalites oder dergleichen abge-sehen... Auch das überwiegend elektronische Werk von Christian Nothaft, was er seit 2011 unter dem Namen pcn veröffentlicht, riecht für mich irgenwie stark nach Zelluloid. Wäre wohl ein verdammt guter Soundtrack für gleich mehrere Filmgenres, was hier an teilweise recht vertrackten Soundlandschaften aufgefahren wird. Für Cineasten mit Sicherheit eine interessante Angele-genheit, beim Genuss der "Arow(an)a" Sessions" läuft auch völlig ohne Drogen der eine oder andere Film im Kopfkino..." (Basti)
 

Side-Line - Magazine:
 
"Genre/Einflüsse: Cinématique, Experimental.
...
 
+ + + : Diese Art von Produktion muss durch visuelle Kunst begleitet und/oder ergänzt werden. Einer der Tracks (vgl. "Almost.All") erinnert mich ein wenig an die Traurigkeit der Musik, die man in Filmen von Pedro Almodóvar hören kann. Ich vermisse nur ein Akkordeon. Das Eröffnungsstück ist ein weiterer interessanter Track für die retro-ähnlichen Klangbehandlungen.
 
– – – : Die meisten Tracks sind ziemlich repetitiv und werden schnell eintönig. Und ich bin kein großer Freund von schnellen, nervösen Sequenzen gemischt mit schnellen Rhythmen.
 
Fazit: PCN ist nicht das zugänglichste Klangerlebnis, aber für Experimentier-freudige durchaus eine Überlegung wert.
 
Beste songs: “Almost.All”, “NToR/tm”.
 
Bewertung: 5 1/2."

( side line )


Review Skug 2011:
 
"Manchmal kommt Musik daher, die klingt als wäre sie gerade aus einer Flaschenpost, einem Zeitloch geschlüpft, ohne dabei Retro oder Teil eines (stattfindenden, kommenden) Revivals zu sein. .Sie macht sich einfach quasi singulär breit, hat mitunter Ticks und Macken wie Einzelkinder und ist auch einem gewissen Autismus nicht abhold. Die zwischen 1998 und 2010 entstandenen «Arowana Sessions« des Münchner Musikers Christian Nothaft fallen genau in diese Kategorien, nur um dann gleich wieder da heraus zu fallen. Im Grunde hören wir Midi-Files, zusammengebastelt mit Cubase und der titelgebenden Billigsoundkarte Arowana. Eigentlich ein Terrain zwischen 8bit-und Atari-Sound, dass längst abgegrast scheint. Nur dass das hier alles überhaupt keine Rolle spielt (und wenn, dann als das was draußen bleiben muss). «E-Metal« nennt Christian Nothaft an einer Stelle im Booklet seine Tracks und lässt offen, für was dieses «E« nun stehen mag. Indizien zwischen „Ernst«, «Elektronik«, «Ekstase«, «Exzess«, «Entschleunigung« gibt es in den zwischen Dancefloor und Minimal hin und her schwankenden Stücken genug. Aber auch «Metal« lässt sich nicht so einfach erklären. Brachial und hart mag zwar als Idee dahinter stehen, nur wieso haben wir es dann mit «Streichquartetten«, Klavieren und anderen klassischen Instrumenten zu tun, und weniger mit runter gestimmten Würgegitarren? Metal als radikale Form einer Avantgarde zu lesen, die mit offenen Ohren in alle Richtungen Rockidiome längst hinter sich gelassen hat, dürfte auch hier der Schlüssel sein. Weniger jedoch als simpler Übersetzungsmechanismus (etwa in besagte «Streichquartette«), denn als Transformation in die Möglichkeiten und Limitationen einer Billigsoundkarte. Es geht hier schlicht (und ebenso einfach wie effektiv) um eine Software als Instrument. Um das schon oft in Angriff genommene Unterfangen einer sich selbst spielenden Musik. Was die »Arowana Session« jedoch von ähnlichen Unternehmungen unterscheidet ist eine Art seriöser Cheesyness der Sounds, die mitunter an die immer auch etwas unheimlichen wie wunderlichen Klän­ge alter Musikautomaten und Spieluhren erinnern."
(Didi Neidhart)


Arowana on air @ WFMU:
 
sendungen mit arowana-content auf wfmu.org
 
WFMU JA In The AM with John Allen Playlist from September 30, 2022
 
WFMU Polyglot with Jesse Dorris Playlist from July 26, 2022
 
WFMU Radioactivity with Abbie From Mars Playlist from August 21, 2022

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1/22

pcn - track Vulture PLS auf Freezing in Giesing Vol. 2 - Sampler
(erschienen bei Echokammer und Trikont 2021)

Trikont.de / Freezing in Giesing Vol. 2


2/21

da Pöschl & the Ghosts / pcn - Split-LP (Vinyl, CD + Stream)
erschienen bei Echokammer

VÖ 5.2.21 - Echokammer / EK 090 / LC11378

Für diese Platte haben sich zwei alte Hasen des münchner Untergrunds
zu einem Doppelschlag elektronischer Art zusammengefunden. Jeweils
eine Plattenseite bestreiten Albert Pöschl mit seinem Soloprojekt
da Pöschl & the Ghosts und Christian Nothaft mit dem pcn - Projekt und
präsentieren elektronische Musik der ausgefalleneren Art, die einen Bogen
spannt von Soundcollage zu Electro.

Natürlich erscheint diese Veröffentlichung bei Pöschls eigenen Label Echokammer.
Die Scheibe gibt´s als Vinyl-Schallplatte incl. CD, nur als CD oder digital
bei den bekannten Online-Anbietern

"...Musik wie Mobiles, die sich immer wieder selbst ausbalancieren, ohne jedoch
jemals ein Gleichgewicht (von was auch immer) erreichen zu wollen.
Wobei "pcn" mit so tollen Titeln wie "Mighbouth (Lowknedge)" zwar schon auch eine
gewisse Art knisternd-verspulter Schrottplatz-Elektronik vorlegt, diese sich bei
genauerem Hinhören dann aber doch eher als Elektronik für die Welt als Schrottplatz
herausstellt. Auch die anderen "pcn"-Tracks triggern gleichsam ein imaginäres Found
Footage-Kino im Kopf an.
Ähnlich „filmisch“ geht es bei „da pöschl & the ghosts“ zu. „Don't Stop The Music“
flirtet zwar mit Marvin Gaye’s „Sexual Healing“, verirrt sich dabei jedoch in eine eher
graue Milchglashimmel-Landschaft und geistert mit beschlagenen Scheiben durch die
Landschaftwo dann bei „(No) Night Touch“ zwielichtig im Kreisverkehr Pirouetten
gedreht werden. ...
Und wie Zufälle so spielen: Dies ist ist Moment genau die Musik zur Zeit wie sie nun
mal ist, aber auch eine Musik für und aus einer (noch) anderen Zeit. das mag nach viel
auf den Schultern klingen, aber das meistern "da pösch & the ghosts" und "pcn"
locker mit links." (Didi Neidhard)
 

Martin Pfnür in der Süddeutschen Zeitung vom 26.2.21 über die Platte:
 
"Es ist so etwas wie ein Gipfeltreffen unter umgekehrten Vorzeichen,
was da kürzlich unter dem Projektnamen "PCN versus Da Pöschl" erschien.
Denn links und rechts dieses augenzwinkernd kompetitiven "versus" bündeln
zwei Freigeister ihre Kräfte, die längst nicht mehr aus der Münchner
nderground-Szene wegzudenken sind..."

 
weiterlesen: www.sueddeutsche.de/muenchen/hertzkammer-duesterboys

Side-Line - Magazine:
 
"+ + + : If you like Minimalism and especially pure Experimental
music with some Cinematographic influences on top, this album might
be something for you. I like the Experimental/Industrial “10/11”
from PCN, which is supported by a great and ominous atmosphere.
From Da Pöschl & The Ghosts I would recommend listening to “No Night
Touch” for its Psychedelic approach. There’s also something to say
about the minimalism of “Beneath The Surface”.
 
– – – : This kind of album sounds more for a restricted number
of music lovers, kind of initiates.
 
Conclusion: This split album sounds as an antithesis to established
music forms and –standards.
 
Best songs: “10/11”, “No Night Touch”.
 
Rate: 6."





das video zu "Migbouth (Lowknedge)" von pcn

mal in alle pcn - tracks reinhören:
https://www.youtube.com/watch?v=O1LGSpaVWUY&list=OLAK5uy_kMjaiKxJZSX5CYahsctfmwfhxhfvnirp0

für mehr Infos und/oder zum bestellen hier entlang:

www.echokammer.de - +-+ pcn_da+poeschl +-+

der hier:
minor.de

oder hier:
x-mist.de / pcn_da_p_schl_the_ghosts


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